Bereits im Vorfeld war klar, dass auf dem kleinen Platz in Bishausen mit einem offenen Schlagabtausch zu rechnen war. Dies bestätigte sich während der gesamten Spielzeit. Erfreulich war, dass die Elf des SV Viktoria nach der Leistung vom Freitag im Sport- Kuck- Pokal wieder in Spur gefunden hatte. Besonders die Umstellungen im Mittelfeld sorgten für den notwendigen Offensivdruck.

Trotz des tiefen Platzes zeigten beide Mannschaften ansehnlichen Offensivfußball, wobei der SV Viktoria die größere Spielkultur an den Tag legte. Die Kreativabteilung um Patrick Niehoff, Marcel Brocke und Gerrit Baumgardt leitete die Angriffe gekonnt ein. Besonders das Spiel über die Außen prägte die ersten 20 Minuten, jedoch leider ohne Torerfolg. Jedoch auch der Gegner, besonders der spielwitzige Zehner, konnte Offensivaktionen setzen. Beide Seiten ließen Chancen liegen. Besonders ärgerlich war, dass immer ein Bishäuser ein Bein zwischen die Abschlüsse von Schneide, Brocke und Kehr bekam. Hinzu kam ein verpasster Flugkopfball vom angeschlagenen Joan Yasin, der leider seine Dribbelstärke nicht einbringen konnte. So kam was kommen musste. Nach einer Flanke über die linke Bishäuser Seite konnte Jan Watermann noch auf der Linie klären, jedoch direkt vor einen weiteren Bishäuser, welcher schließlich zum ernüchternden 1:0 einnetzte. Hinzu kam eine in der Folge noch schwerwiegende gelbe Karte für Martin Hinz, der auf der Linie Hand spielte.

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In der zweiten Runde des Sport- Kuck- Pokals standen sich der heimische SV Viktoria und die SG Heberbörde- Wetteborn gegenüber. Bereits vor dem Spiel herrschte Einigkeit, dass man es mit einer spiel- und angriffsstarken Mannschaft zu tun haben wird.

Der vermutete Offensivdrang bestätigte sich vom Anstoss an. Die SG ging sofort in die Offensive. Durch einen abgefälschten Schuss aus zwanzig Metern erwischte sie schließlich einen Blitzstart und ging direkt nach dem Anpfiff in Führung. Auch im weiteren Spielverlauf drängte die SG die heimische Elf in die Verteidigung. Den Blau- Weißen gelang es nur selten in die Zweikämpfe zu kommen. Die wenigen Entlastungsangriffe verpufften jedoch. Insgesamt war nur selten ein Konzept erkennbar, was der Gegner clever nutzte und auf 2:0 erhöhen konnte.

Weiterlesen: SV Viktoria (1:4) SG Heberbörde / Wetteborn

Zum ersten Punktspiel auf dem heimischen Sportplatz traf der SV Viktoria auf den freiwilligen Absteiger aus der 1. Kreisklasse, SG Wolbrechtshausen.

Die ersten zehn Minuten der Begegnung wurden durch die Offensivbemühungen der heimischen Elf geprägt. Das zentrale Mittelfeld um Marcel Brocke und Gerrit Baumgardt konnte einige gute Pässe an den Mann bringen. Größte Chancen ergaben sich für die schnellen Paul Schneide und Patrick Niehoff, die durchaus den SV Viktoria in Führung hätten schießen können. In Folge der Offensive ergaben sich zudem Möglichkeiten aus Standards. Nach einer scharf getretenen Baumgardt Ecke war es Kilian Kehr der in aussichtsreicher Position über das Tor köpfte. Einige Minuten später war es wiederum Kehr, der nach einer abgewehrten Baumgardt Ecke, die wiederum durch Baumgardt hereingebrachte Flanke am langen Pfosten frei stehend nicht nutzen konnte. Nach einer weiteren Standardsituation aus dem Halbfeld konnte Niehoff den Abpraller nicht nutzen. Eine zwei bis drei zu Null Führung war somit vertan.

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